Das Wrack liegt in 30 m Tiefe auf der Steuerbordseite auf hellem Sandgrund. Schon in 12 m Tiefe erreicht man die Backbordseite. Von der Wasseroberfläche aus wirkt das Schiff mit seinen enormen Ausmaßen wie ein schlafender Riese. Um das Wrack herum sind Besitztümer der Passagiere verstreut - unter anderem Kinderwagen, aufgebrochene Koffer mit Kleidern, Fernseh- und Videogeräte und vieles andere. Zwei Rettungsboote liegen noch auf dem Grund, zwei wurden offenbar geborgen. Die Backbordschraube steht im Freiwasser. Beeindruckend ist das Spiel von Licht und Schatten in den Aufbauten. Durch teils zerbrochene Fenster sieht man in die Kabinen mit schlichten Doppelstockbetten und zerfallenden Matratzen. Auf dem oberen der beiden parallel liegenden Schornsteine erkennt man das "S"-Emblem der Reederei Samatour Lines, auf dem Weichkorallen wachsen. Die Brücke mit ihren großen Fenstern wurde systematisch ausgeräumt; von den Instrumenten sieht man nur noch lose herumhängende Kabel. Im Brückennock ist noch ein Maschinentelegraf zu sehen. Das Bugvisier ist aufgeklappt. Autor: Denny Hartmann, gedreht mit DCR-HC1000 im Silverfish-Universal-Gehäuse (P-Ausführung) , Hartenberger mega Compact Video im gewichtsneutralen Lampengehäuse mit Milchglasscheibe, Blitz-/Videoarm Hartenberger offshore mit 2x 40 cm Ausleger, geschnitten mit Adobe Premiere Elements 1.0
Laufzeit: ca. 4:30 Minuten
|