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Reiseberichte

Mafia Island, Tanzania, Indischer Ozean

von mudskipper am 21.07.2005 15:44 Uhr

MAFIA ISLAND - The Perfect Place to relax


Reisezeit: März 2002

Wir befinden uns im Indischen Ozean, ca. 5 km nordöstlich der Chole Bay auf der Tansanischen Insel Mafia Island. Ich reiche mein Tauchgerät hinauf ins Boot und steige über die Leiter an Bord des Dhows. Was für ein Tauchgang! Herrlichster Sonnenschein, die Flut hat Höchststand und bringt das klare Wasser der offenen See in den Küstenbereich. Daher haben wir eine Sichtweite von ca. 35 - 40 m. Perfekt!

Der Tauchplatz heißt DINDINI WALL. Eine senkrechte Felswand reicht von 10m bis 30m Tiefe. Die Wand hat jede Menge kleine Höhlen und Überhänge. Sie ist voll bewachsen mit in verschiedensten blautönen gefärbten Korallen. Am Fuß der Wand ist Sandgrund, der flach in das tiefblaue Freiwasser des Ozeans hinausläuft. So klares Wasser und dieses satte Hell-, Mittel- und Dunkelblau so weit das Auge reicht, hatte ich noch nie zu vor gesehen. Wir begegneten großen Zackenbarschen, neugierigen Kartoffelbarschen, Kaiserfischen, Falterfischen, Napoleons, Doktorfischen, roten Zackenbarschen mit blauen Punkten, in den Grotten waren sehr interessante Muscheln und viele Soldatenfische, und mit den Schnapperschwärmen mitzutauchen war ein besonderes Vergnügen. Ich konnte mich nicht entscheiden, wo ich zuerst hinsehen sollte. Moez zeigte uns eine Putzerstation mit Weißband-Putzergarnelen. Ich streckte meine rechte Hand vor die Garnelen, und binnen Sekunden begannen diese meine Haut abzuknabbern. Es kitzelte ein wenig. Als ich zu Monika schaute, stützte sie sich mit zwei Fingern der linken Hand auf einem Stück Fels weiter unten ab, und streckte ihre Rechte vor die Fühler der Putzergarnelen und die Mahlzeit konnte beginnen. Plötzlich zuckte Monika erschrocken zusammen. Die Putzerstation mit unzähligen Garnelen hatte so ein großes Ausmaß, daß sogar ihre Finger an der linken Hand angeknabbert wurden. Später schrieb ich in mein Logbuch: Top! Blau! Fischsuppe! Wahrhaft phantastisch.

traditionelle Dhow Werft auf Chole Island

An Bord sind Monika, Moez der einheimische Boss der Tauchbasis Blue World Diving, Audie, der Südafrikanische Tauchlehrer und zwei einheimische Bootsmänner. So lieben wir es zu tauchen. Die gesamte Crew ist exclusiv für uns unterwegs um uns die schönsten Plätze zu zeigen. An den ersten beiden Tauchtagen waren jeweils ein dritter Taucher mit uns unterwegs, aber jetzt sind wir die einzigen Taucher in Kinasi. Wir tuckern gemütlich mit dem Außenborder in Richtung Chole Bay, in welcher sich das Hotelresort Kinasi Lodge befindet. Das Tauchequipment wird in denTaschen verstaut. Zurücklehen, entspannen, und das Beobachten der vorbeiziehenden Küstenlandschaft an Bord des ostafrikanischen Dhows mit dem Namen Habibi ( meine Liebe) genießen.Dieses Holzboot mit dem typischen Dreieckssegel wurde auf Mafia Island nach alter Tradition gebaut. Alle Teile sind handgefertigt, selbst die Umlenkrollen sind aus Holz geschnitzt, und die Nägel wurden vor Ort mit einfachsten Mitteln geschmiedet. Einzig die Außenplanken sind aus Tropenholz und werden vom Festland geholt. Ansonsten sind alle Materialien "local" aus Mafia Island. Die Fugen zwischen den Holzplanken werden, wie seit Generationen, mit in Kokosnußöl getränkter Baumwolle abgedichtet. Am Strand von Chole Island kann man eine kleine Dhow-Werft besuchen.

"What about a drink?" fragt Moes, während er die mit Softdrinks, Kilimanjaro-Water und Kilimanjaro-Bier gefüllte Kühlbox öffnet. Anschließend wird der Außenborder abgestellt und das typisch dreieckige Segel gehißt. Die leichte Brise des Nortost Monsuns bläst uns in Richtung Kinasi Lodge. Das Segel beschattet teilweise das Bootsdeck und nur das rhythmisch sanfte plätschern der Bugwelle an den Holzrumpf unterbricht die absolute Stille. Wir machen es uns alle gemütlich auf dem Boot und genießen das Panorama und die Stille. Bei mir setzt jetzt leichte Müdigkeit und die totale Entspannung ein. Herrlich ! Genau so stelle ich mir Urlaub pur vor !

Wir steuern in Richtung Kinasi Pass, so wird eine der beiden Einfahrt in die Chole Bay genannt.

Hier waren wir gestern schnorcheln. Das Ausflugsboot El Nino brachte uns zu den Felsgruppen. Bei Flut war hier wunderbares schnorcheln möglich. Das Boot wurde an einer Stelle mit Sandgrund verankert, und mit einem Sprung tauchten wir ein zwischen den Korallenblöcken, Seegrasböden und Felsnischen. In nur ein bis drei Metern Wassertiefe konnten wir Tintenfischfamilien, eine Muräne in ihrer Behausung, grüne Nacktschnecken, Mördermuscheln, Rotfeuerfische, Kofferfische, Weißkehl-Docktorfische, und jede Menge anderer Rifffische beobachten. Nach ca. einer 3/4 Stunde begann das Wasser,mit Beginn der Ebbe, aus der Bucht langsam in das offene Meer zurück zu strömen. Wir mußten uns ständig bewegen um an der selben Stelle zu bleiben, oder den Strömungsschatten hinter einem Felsen aufsuchen. An Land, den Felsgruppen, zwischen den Bäumen und Sträuchern nisteten verschiedene Vogelarten.

Süßlippenschwarm/Kinasi Pass

In etwas größerer Tiefe ist der Tauchplatz THE PINNACLE und KINASI PASS. Dieser Tauchplatz ist bekannt für große Süßlippenschwärme. Ich hatte meine Videokamera mit, Moez zeigte nach unten, ich schwamm tiefer, und porträtierte die dort verweilende Süßlippe. Danach drehte ich mich ein Stück nach rechts, schaute auf, und sah direkt in das Gesicht eines wirklich großen Kartoffel-Zackenbarsch der unmittelbar vor mir mit leicht offenem Maul und bösen Blick aus seiner Behausung herausschaute. Offenbar wollte mir Moez diesen kapitalen Burschen zeigen. Während ich mich mühsam in eine gute Filmposition bringen wollte, war nicht so einfach in meinem erschrockenen Zustand, wurde es dem Barsch zu langweilig, und er zog sich zurück. Schade,daß ich keine Aufnahme machen konnte. Nach der Umrundung der Pinnacles ließen wir uns von der leichten Strömung Richtung Chole Bay hineintreiben, und hielten immerzu Ausschau nach den "Großen". Moez mit seinem geschulten Auge konnte die Napoleons und großen Zackenbarsche bereits sehen bevor wir etwas erkennen konnten. Hier betrug die Sicht ca. 25m. Ein besonders großer Kartoffel-Zackenbarsch war von mehreren Cobias umgeben. Wir konnten Stachelmakrelenschwärme sehen, und einmal einen Barakudaschwarm. Hier sind die etwas größeren Fische anzutreffen, da hier ständig eine Strömung (wechselnde Gezeiten) herrscht.

An Bord der Habibi wird meine Haut von den Sonnenstrahlen angenehm aufgeheizt. Nicht weit zieht ein Fischerboot, auch ein einheimisches Dhow, jedoch ein Einmannboot vorbei. In etwas weiterer Entfernung können wir ein weiteres Boot mit zwei Tauchern sehen. Diese sind wahrscheinlich vom Pole-Pole Resort. Es ist das einzige Tauchboot, außer unserem, das wir während unseres zweiwöchigen Aufenthaltes sehen. Ein Stück weiter befindet sich die Sandbank wo wir zweimal unser Lunch hatten:

Marimbani Sandbank bei Ebbe

Die Ebbe legt diese Sandbank frei. Ist der Wassertiefststand um die Mittagszeit, kann das Mittagessen der Gäste der Kinasi Lodge dort eingenommen werden. Dazu ist eine ca. halbstündige Segelbootsfahrt mit einem der beiden lodgeeigenen Dhows notwendig. Bei unserem Ausflug wurde, da es sehr heiß werden kann, ein Sonnensegel auf der Sandbank aufgebaut. Währenddessen konnten wir die ca. 6m breite und 200m lange Sandbank auf ihre Besonderheiten erforschen. Unzählige kleine Sandhügel wurden mühsam von den Krabben aufgeschaufelt. Im Watt auf der Westseite stolzieren Vögel auf der suche nach Freßbarem und picken mit ihren langen Schnäbeln Kleintiere aus dem feuchten Schlick. Auf der Ostseite, wo unser Boot verankert ist, ist das Abkühlen beim schwimmen möglich. Mit Bier, Wein, Krabbencocktail und Gemüseauflauf nehmen wir den Lunch zu uns. Das Ziel des Ausfluges wurde von Audie treffend betietelt: "having lunch and hanging around at the sandbank". Perfekt!
Marimbani Sandbank bei beginnender Flut

Da die Flut immer mehr stieg, schafften wir das Dessert nicht mehr trockenen Fußes. Die Crew räumte, während wir im Wasser oder unter dem Sonnensegel saßen, alle Sachen auf das Boot. Bei diesem Picknick waren eine holländische und eine französische Familie mit je zwei Kindern, sowie ein italienisches und ein französisches Paar mit dabei. Die Kinder tollten mit Audie im Wasser herum, und wir saßen beim Smalltalk unter dem Sonnensegel im mittlerweile 40cm tiefem lauwarmen Wasser und bekamen Kaffee und Kuchen serviert. Welch ein cooles Erlebnis!

Mit gemütlichem Tempo halten wir Richtung Kinasi Lodge. Im Westen ist die Bucht begrenzt durch die Insel Juani. Zwischen der Insel Mafia und Juani kann ich bereits die historischen Ruinen auf der kleinen Insel Chole erkennen. Ein Halbtagesausflug dorthin wird auf Wunsch von der Kinasi Lodge organisiert.

Markthalle auf Chole Island

Unser Trip nach Chole wurde von einem einheimischen Guide begleitet. Mit dem Boot El Nino landeten wir ausgehend von Kinasi nach zehn Minuten Fahrt auf der Insel Chole. Nach unserer Ankuft kauften wir in der "Markthalle" ein paar Souveniere, und spazierten die einzige Straße, den historischen Ruinen der Chinesen und Perser entlang, ins Inselinnere. Auf dieser Insel kann man die traditionellen Bootsbauer der typisch ostafrikanischen Dhows und die Fischer besuchen. Wir spazierten durch ein Swahili-Dorf, wo die Frauen Kleider nähten und in den Bäumen Flughunde tagsüber rasteten. Die Bewohner sind sehr freundlich. Wir hatten durch unseren Guide unsere erste Swahili Lektion, und mußten jeden Passanten persönlich begrüßen. Hujambo - Sijambo, Hamjambo - Hatujambo, Shikamoo - Marahaba, u.s.w. Wir hatten viel Spaß. Ich denke die überaus freundlichen Einheimischen auch. Die üppige Vegetation ist überwältigend. Eine sehr schöner riesiger mit roten Blüten übersääter grüner Strauch ist der sogenannte Weihnachtsbaum.

Strand bei Utende

Im Westen der Bucht können wir das Mafia Island Resort mit dem Stützpunkt des Mafia Island Marine Park sehen. Vor diesem Resort ist ein mit Palmen bewachsener breiter Sandstrand und einige einheimische Kinder spielen dort im Wasser. Da die Ausflüge und die Tauchausfahrten gezeitenabhängig sind, bei Ebbe kann man vor der Kinasi Lodge nicht Schwimmen und auch nicht mit dem Boot wegfahren oder ankommen, wurden wir, wenn dies der Fall war, mit dem Pick Up an der Rezeption abgeholt, durch ein Einheimisches Dorf gefahren, und an diesen Strand chauffiert, wo unser Dhow, bereits beladen mit den Tauchflaschen und unserem gesamten Equipment, abfahrtbereit auf uns wartete.


Auf dem Dhow kehrt wieder das Leben zurück, und jeder hat die sonnige und ruhige fahrt genossen. Wir kommen beim Pole-Pole Resort vorbei, und nähern uns unserer Bungalowanlage Kinasi Lodge.

Süßwasserpool/Kinasi Lodge

Hier sind wir bestens untergebracht. Am Strand befindet sich die Tauchbasis "Blue World Diving", geführt von Moez. Audie ist der PADI-Tauchlehrer. Unser Equipment wird von der Bootscrew zur Tauchbasis gebracht, gespült und zum Trocknen aufgehängt, und die Tanks für den nächsten Tauchgang gefüllt. Dies alles geschieht, während wir über den Strand, vorbei an den Hängematten, Sonnenliegen, Rastplätzen, den Laser-Sailboats, Windsurfers, und Kanus, welche den Gästen frei zur Verfügung stehen in Richtung Swimmingpool spazieren. Die Anlage liegt auf einer leichten Anhöhe, und hat einen phantastischen Blick auf die mit Palmen und Mangroven bewachsene Chole Bay. Ein Sprung ins Pool kühlt uns ein wenig ab.

Bar/Kinasi Lodge

Oberhalb des Swimmingpools befindet sich das Haupthaus.
Darin untergebracht ist eine Bar, wo jeden Abend vor dem Dinner die Aktivitäten für den nächsten Tag besprochen werden. Die Wünsche der Gäste werden in Einklang mit den Gezeiten gebracht. Es kann schon vorkommen, daß um 6.15 in der Früh der erste Tauchgang stattfindet. Die perfekte Zeit um bei Kinasi Pass die großen Fische bei der Jagd auf die Fischschwärme zu beobachten ist bei Flut, da dann das Wasser am klarsten ist. Snorkeling wird organisiert, um auch den nichttauchenden Gästen die fantastische Unterwasserwelt Mafias zu zeigen. Tauchkurse (auch Discover Scuba Diving ist möglich) können gemacht werden.Bootsausflüge zur Chole Island, Ausflug zur Sandbank mit Picknick, Sportfischen so wie Wanderungen durch die Mangrovenküste mit abwechslungsreichen Vogelbeobachtungen u.v.m. wird angeboten.

traditioneller Kugelofen/Kinasi Lodge

Ein Raum für die Mahlzeiten (Frühstück, Lunch, Afternoon Tea und Dinner) ist neben der Bar, und hat einen wunderschönen Ausblick auf die Chole Bay. Wie das gesamte Haupthaus ist auch dieser Raum geschmackvoll mit handgefertigtem Mobilar und Antiquitäten aus Sansibar eingerichtet. Die Gläser und die Teller sind von Ostafrikanischen Künstlern speziell für die Kinasi Lodge angefertigt. Die Speisen sind alle "home made" und bestehen aus frischem Fisch, Krabben, Langusten, Tintenfische, Ripperl, Huhn, Gemüsebeilagen, Pizzas, Quiches, Salaten, Obst und Kuchen als Dessert. Ganz hervorragend sind die sehr gut gewürzten Suppen. Die Mahlzeiten werden als Buffet angerichtet, wobei die Suppe serviert wird. Zum trinken gibt es Südafrikanische Rot- und Weißweine, Kilimanjaro Bier und div. Fruchtsäfte und Cocktails. Monika war begeistert vom D.P (=Divers Paradise ein Drink ohne Alkohol). Das einheimische Personal ist sehr nett, persönlich und unkompliziert. Da nur wenige Gäste in der Kinasi Lodge sind, wird mit dem Dinner auf alle gewartet, und es kann schon mal vorkommen, wenn man spät dran ist (10 min.), daß ein Kellner zum Zimmer kommt, und mit " Excuse me, dinner is ready" zum Abendessen bittet.

Unterhalb der Bar ist ein Aufenthaltsraum mit einem traditionellem Kugelofen, einer Bibliothek, und gemütlichen Sitzgruppen mit Blick in den schön bepflanzten und bestens gepflegten Garten, und auf das Swimmingpool und den Strand.Oberhalb des Haupthauses befindet sich der kleine Shop, der auf Wunsch geöffnet wird. Davor ist der Empfang, mit Sitzgruppen einem Billardtisch.Die Freiflächen sind mit tropischen Blumen und Sträuchern, Cashew-Bäumen und Palmen bewachsen.

Guestroom/Kinasi Lodge

Die 12 Einzelbungalows sind Originell mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Sie haben ein Makutidach, eine große Veranda, mit Tisch und Stühlen und eine große Hängematte, mein Lieblingsplatz, wo in der Nacht schon mal die Bushbabies laut schreien und "Party feiern". Über dem Doppelbett ist einen Ventilator, und ein großes Moskitonetz, das täglich am Abend von einem freundlichen Zimmermädchen aufgebaut wird. Eine Holztruhe mit Schloß steht für Wertsachen, die nicht bei der Resortleitung abgegeben wurden, Kamera etc. im Zimmer. Der Bungalow selbst wird eigentlich nur bei Dunkelheit abgesperrt. In einer Thermoskanne steht frisches Trinkwasser bereit. Das Badezimmer hat eine Dusche mit Kalt- und Warmwasser, und ein WC. Hinter dem Spiegel, der aus einem Schiffsbullauge gefertigt ist, versteckt sich eine Eidechse, welche leider die schönen Falter verspeist und von Tag zu Tag fetter wird. Eine Steckdose für Föhn und zum Laden der Kamera und der Lichtanlage ist vorhanden.

Strand bei Ebbe/Kinasi Lodge

Die Insel Mafia Island ist ein Ruhepol zum Entspannen und Relaxen. Es kommen jährlich ca. 600 Gäste auf die Insel, und bleiben im Durchschnitt eine Woche. Die meisten Gäste wohnen in der Kinasi Lodge, und ca. 60% davon sind Taucher. Es kommen vorwiegend Italiener und Engländer, ein paar Franzosen, Holländer und Schweizer. Die Resortleiterin Maura ist Italienerin, und der Besitzer ist Peter Byrne und wohnt mit seiner Familie auf Sansibar. Er hat uns mit seiner Cessna in ca. einer 3/4 Stunde von Dar Es Salaam nach Mafia Island geflogen. Wir überflogen das Rufij-Delta und überquerten während eines aussichtsreichen Fluges den Mafia Channel. In Kildoni auf der Naturpiste gelandet, fuhren wir ca. 30 Minuten mit einem Jeep zur Ortschaft Utende, wo sich an der Küste die Kinasi Lodge befindet.


Die von uns besuchten Tauchplätze waren:


Rifflandschaft/Milimani

MILIMANI


Nach dem Abstieg an der Ankerleine auf 9m erwarteten uns Felsformationen mit Korallen bewachsen abfallend auf 20m. Wir sahen einen sehr großen Stechrochen, Putzergarnelen, kleine schwarze Muränen, Napoleons, Rotfeuerfische, Zackenbarsche, Makrelen, Nacktschnecken, Pfauen-Kaiserfische, einen kleinen Schwarm winziger schwarzer Fische, Papageienfische und Riesenmuscheln.


Blasenkoralle/Kinasi Wall

KINASI WALL


Gleich nach dem Eintauchen erwarterte uns ein großer Schwarm Stachel-Makrelen. Der Tauchplatz ist ein leicht abfallender Hang von 8m auf 21m, welcher mit Korallen bewachsen ist. Wir sahen eine Riesenmuräne in ihrer Behausung, Schwärme von Süßlippen, jede Menge kleinere Rifffische und Langusten.




DINDINI WALL


Siehe oben


Anemone mit Büschelbarsch/Jina Reef
JINA REEF
Ist ein leicht abfallendes Korallenriff mit sehr vielen Rifffischen und hat einen sehr schönen Korallenbewuchs. Wir sahen einen Stechrochen, viele Wimpelfische, rote Husaren, viele Annemonen und Annemonenfische, Zackenbarsche. Hier sahen wir zwei echte Karettschildkröten, wobei sich eine besonders für meine Videokamera interessierte und in großem Bogen zu mir schwamm, und wenige Zentimeter vor meinem Kameraobjektiv vorbeiprominierte.


Schaukelfisch/Jina Wall

JINA WALL


Ist eine sekrechte Wand von 9m auf 21m mit vielen Überhängen und Grotten . Sie ist sehr schön bewachsen. Wir sahen Schwärme Soldatenfische, viele Doktorfische, Kartoffelzackenbarsche, Schnapperschwärme, Stachelmakrelen, Juwelenzackenbarsche, Pfauenzackenbarsche und Napoleons.


Barakudaschwarm/Kinasi Pass

KINASI PASS + PINNACLESS


Siehe oben






Drachenkopf/Juani Reef

JUANI REEF


Dies ist ein Teil eines sehr schöner Korallenabhanges in den Farben Violett und Pink. Wir sahen eine besonders großen Kartoffelzackenbarsch, große Orient-Süßlippen, Kugelfische, Drückerfische, Papageienfische, viele Annemonen und Annemonenfische, einen Skorpionsfisch, einen großen Schaukelfisch, einen Schwarm Flötenfische, viele Riffbarsche und einige Nacktschnecken, Falterfische und einen scheuen Vierfleck-Wabenbarsch.

Ein Reisebericht von Wilfried Zugar (Mudskipper)


Alle Bilder sind screenshots von Videoaufnahmen und durch anklicken zu vergrößern.
Bei Fragen oder Anregungen / Kritik bitte das Forum benutzen!

Videostreams aus Mafia Island gibt es hier: HAKUNA MATATA
und vom Jänner 2006 hier:DISCOVER THE JEWELS OF THE BLUE


Weitere Infos und Buchungsadresse: Kinasi Lodge

Flug mit SWISS oder KLM nach Dar Es Salaam und mit der lodgeeigenen Csessna nach Mafia Island.
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