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Nachbearbeitung - Thema: Kopfhörer für PC
Moderatoren in diesem Forum: mudskipper |
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mudskipper
Mitarbeiter
Beiträge: 502 Herkunft: Wien
Videos: 5 |
Hello,
ich habe den Sennheiser nun seit einigen Wochen. So "richtig" eingesetzt zum Filmvertonen habe ich ihn noch nicht, kommt noch. Aber ich finde ich habe einen sehr bequemen "Ohrenschmeichler" mit sehr gutem Klang .
Hier ein paar Technische Daten :
Nennimpedanz 50 Ohm
Andruckkraft 3,5 N
Gewicht ohne Kabel 260 g
Klinkenstecker 6,3 mm stereo (3,5 mm Adapter)
Wandlerprinzip (Hörer) open, dynamic
Ankopplung an das Ohr circumaural
Kabellänge 3 m
Audio-Übertragungsbereich (Hörer) 15.....28000 Hz
Schalldruckpegel bei 1kHz 112 dB (1 kHz and 1 Veff)
Klirrfaktor bei 1 kHz < 0,2 % |
mudskipper media auf facebook
Lieber ein Tag bei Regenwetter in den Tropen beim Tauchen und Videofilmen als bei Sonnenschein und 30° im Büro! |
1.03.2007 22:35 Uhr |
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Mario Cembolista
User
Beiträge: 19 Herkunft: Erlensee / Germany Beruf: Sales Executive
Videos: 4 |
Hallo Wilfried,
ohne Frage ist Dein Sennheiser ein guter Kopfhörer. Die Frage ist aber, für welchen Verwendungszweck setzt Du ihn ein? Ich gehe davon aus, daß Du den Kopfhörer nicht nur zum Musikhören gekauft hast, sondern vielmehr Deinen Kommentar bereits beim Sprechen unverfälscht überprüfen möchtest und später beim Abmischen erst recht auf eine gute Abstimmung zwischen O-Ton, Kommentar und Musik Wert legst. Die meisten (auch sehr guten Kopfhörer) sind so konzipiert, dass sie unserer Hörgewohnheit "schmeicheln". Das heisst, Höhen und Tiefen werden geringfügig angehoben und es hört sich brillanter und voluminöser an. Was aber passiert mit der gerade beim Kommentar so wichtigen Sprachverständlichkeit? Die menschliche Stimme bewegt sich beim Sprechen im mittleren Frequenzbereich zwischen 500 und 5000 Hz mit der größten Empfindlichkeit bei ca. 3000 Hz. Wenn nun dieser mittlere Frequenzbereich im Verhältnis zu den Höhen und Tiefen abgesenkt wird, lässt die Sprachverständlichkeit nach. Und wenn dann noch Musik und O-Ton hinzukommen, wird es schon schwierig, dem Kommentar zu folgen. Hierfür gibt es am Markt sogenannte Monitor-Lautsprecher bzw. Kopfhörer mit einem linearen Frequenzgang und einer Diffusfeldentzerrung, die das Signal 1:1 unverfälscht wiedergeben.
Hierzu ein kleiner Artikel aus Wikipedia:
Messungen im freien Schallfeld (Freifeld) werden ohne reflektierende akustische Begrenzungsflächen, durchgeführt. Diese Bedingungen erhält man mit guter Näherung in einem reflexionsarmen Raum. Der daraus entstehende Freifeldfrequenzgang gilt nur für eine bestimmte Schalleinfallsrichtung. Da ein ebener Frequenzgang gewünscht ist, muss man das Signal mit Hilfe eines Filters entzerren. Bei Druckmikrofonen wie sie bei einem Kunstkopf verwendet werden, unterscheidet sich der Diffusfeldfrequenzgang sehr stark vom Freifeldfrequenzgang. Das liegt daran, dass bei Druckmikrofonen bei Direktschall aus 0°-Besprechungsrichtung, bei einem Membrandurchmesser von ca. 18 mm, eine Pegelanhebung um 6 dB bei 10 kHz im Übertragungsmaß stattfindet. Das wird durch die Schallwellen verursacht, deren Wellenlänge dem Membrandurchmesser entsprechen oder kleiner sind. Diese werden an der Membran reflektiert und der Schalldruck verdoppelt sich somit an der Membran. Im Diffusfeld führt das zu einem Höhenabfall, da Frequenzen mit kleinerer Wellenlänge nicht mehr um die Mikrofonkapsel gebeugt werden. Das betrifft allerdings nur Frequenzen aus seitlicher oder rückwärtiger Schalleinfallsrichtung. Für Schallwellen in einem bestimmten Höhenbereich, die von vorne auf die Membran auftreffen, also aus der Nähe der Vorne-Schalleinfallsrichtung, kommt es zu einer Pegelanhebung um 6 dB. Da der Kunstkopf aber nicht für die Aufnahme im Nahfeld gedacht ist, sondern eher eine größere Entfernung zurSchallquelle hat, spielt der Diffusfeldfrequenzgang eine erheblich größere Rolle. Das Diffusfeld ist gekennzeichnet durch gleichmäßig einfallende Schallanteile aus allen Richtungen. Es gibt im diffusen Schallfeld also nicht nur eine Schalleinfallsrichtung, wie es beim freien Schallfeld der Fall ist.
Bei der Wiedergabe über Kopfhörer sollte ebenfalls ein diffusfeldentzerrter Kopfhörer verwendet werden. Die Kopfhörer mit einem ebenen Diffusfeldübertragungsmaß bieten eine optimale Klangneutralität. Besser wäre dazu ein Kopfhörer mit einer speziellen IRT-Entzerrung. (IRT=Institut für Rundfunk-Technik http://www.irt.de)
Ich hoffe, es war jetzt nicht zu technisch.
Viele Grüße,
Mario |
http://www.scubamovie.com
Mario Cembolista
Certified Advanced Underwater Video Instructor of EUIFA:
http://www.euifa.org |
2.03.2007 0:05 Uhr |
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mudskipper
Mitarbeiter
Beiträge: 502 Herkunft: Wien
Videos: 5 |
tja, da muß ich Dir recht geben,
... wenn ich das früher gewußt hätte ....
lg
Wilfried |
mudskipper media auf facebook
Lieber ein Tag bei Regenwetter in den Tropen beim Tauchen und Videofilmen als bei Sonnenschein und 30° im Büro! |
3.03.2007 18:16 Uhr |
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ivan234
User
Beiträge: 22
Videos: 0 |
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ivan234
User
Beiträge: 22
Videos: 0 |
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