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„Fisch im Handy“ - Forscher am IFM-GEOMAR in Kiel entwickeln Instrument für den Meeresschutz


Datum: 5.01.2008 20:07 Uhr von mudskipper

Das Projekt Incofish hat ein neues Instrument für den Verbraucher entwickelt, um Informationen über gefährdete Fischarten direkt über das Mobiltelefon abzurufen

Quelle: IFM-GEOMAR

 www.fischimhandy.de

„Fisch im Handy“: ein Ratgeber für das Mobiltelefon. Quelle: INCOFISH

Fisch ist ein gesundes - und begehrtes - Nahrungsmittel. Weil die Fischerei ein lukratives Geschäft ist und die Nachfrage weltweit steigt, droht immer mehr Fischpopulationen der Zusammenbruch. Eine Gruppe von Forschern am Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) in Kiel hat nun eine einfache Methode entwickelt, mit der jeder Einzelne gegen diesen Trend selber aktiv werden kann: ein elektronisches Informationspaket genannt, „Fisch im Handy“. Ob im Restaurant, beim Fischhändler oder an der Sushibar, nun kann jeder zu seinem Mobiltelefon greifen und schnell nachschlagen, ob der ausgewählte Fisch dem Ozean auch ökologisch „korrekt“ entnommen wurde.

Lange Zeit verhielt sich der Mensch so, als sei die Nahrungsquelle aus dem Meer unerschöpflich. Die traditionelle Fischerei wuchs zur Industrie, große Fangschiffe ersetzten kleine Fischerboote. Gleichzeitig entwickelte sich die Fischerei zur Hightech Wirtschaftsbranche. Immer ausgefeilter wurden die Hilfsmittel, um auch den letzten Fischschwarm aufzuspüren. Der Fisch kann den modernen Netzen kaum noch entrinnen. Meeresforscher dokumentieren diesen Trend seit Jahren und geben Empfehlungen für eine schonende Nutzung der lebenden Ressourcen im Meer. Doch in der Regel werden von der Politik Fangquoten festgesetzt, die diese Empfehlungen deutlich übersteigen. Mit dem Informationsportal „Fisch im Handy“ bieten Meereswissenschaftler aus Kiel dem Verbraucher erstmals eine moderne und einfache Hilfestellung für den Kauf ökologisch korrekt gefangener Fische an. Die Forschergruppe entwickelte die mit dem Mobiltelefon abrufbaren Informationen im Rahmen des EU Projekts INCOFISH. Dr. Rainer Froese, Projektleiter und Fischereibiologe am IFM-GEOMAR, erzählt: „Wir wollen die Verbraucher in die Lage versetzen, zur verantwortungsvollen Nutzung der Ozeane beitragen zu können. Wenn die Nachfrage nach überfischten oder zu kleinen Fischen sinkt, dann lohnt es sich nicht mehr, diese zu fangen.“

Doch was ist ein ökologisch korrekt gefangener Fisch? Mit einem internetfähigen Mobiltelefon kann der Verbraucher jetzt unter www.fischimhandy.de erfahren, welcher Fisch aus einem Gebiet des Ozeans stammt, in dem Bestände schonend gefangen werden. Oder etwa ob der Fisch eine Größe erreicht hat, bei der die Weibchen der Art mindestens einmal ablaichen, also Eier produzieren konnten, bevor sie gefangen wurden. Die Forscher haben die Empfehlungen von 18 verschiedenen Fischführern zusammengetragen und durch Angaben zur Größe bei Geschlechtsreife ergänzt. Bei der Benutzeroberfläche haben sie mit möglichst vielen Symbolen und wenig Text gearbeitet, dadurch ist das Informationssystem in zehn Sprachen nutzbar.

Das Programm für das Mobiltelefon funktioniert so: Wenn man im Eingangsmenü auf die deutsche Flagge klickt, erhält man eine Liste von etwa 90 verschiedenen Fischen und Meeresfrüchten, von Alaska Seelachs bis Zander. Ein weiterer Klick auf z.B. 'Dorsch Ostsee' gibt eine eindeutige Warnung, basierend auf dem WWF Fischführer. Ein Klick auf das eingeblendete Lineal zeigt die akzeptablen Mindestgrößen für ganze Fische oder für Filets. Ein Klick auf den Namen gibt mehr Informationen über den Dorsch, und ein Klick auf den WWF Fischführer zeigt dessen Empfehlung, den Ostseedorsch 'lieber nicht' zu kaufen. Wählt man stattdessen „Seelachs“, so zeigt sich, dass es mehrere Arten mit diesem Handelsnamen gibt, aber dass der Seelachs aus der Nordsee und dem Nordatlantik mit Genuss und ohne schlechtes Gewissen verzehrt werden darf. Wer ein Zeichen setzen möchte, lässt Seelachs aus anderen Regionen liegen. „Unsere Hoffnung ist, dass dieses Instrument eine Hilfe für jeden bietet, der sich aktiv am Meeresschutz beteiligen möchte“, meint Rainer Froese. Solche Empfehlungen sind für mehrere Hundert Meeresfrüchte aus 17 Ländern vorhanden. Auch die vom bekannten britischen „Marine Stewardship Council“ (MSC) zertifizierten Bestände, symbolisiert durch ein blaues Siegel und einem stilisierten Fisch, sind darin enthalten.

INCOFISH ist ein europäisches Projekt mit dem Ziel, die Küstenzonen mit besonderem Augenmerk auf die Fischerei besser zu bewirtschaften. „Fisch im Handy“ entstand im Rahmen eines Teilprojekts von INCOFISCH, das auch die Einbeziehung des Verbrauchers in den Umgang mit der Nahrungsquelle Fisch vorsieht. Überfischung ist auch eines der Themen des Kieler Exzellenz Clusters „Ozean der Zukunft“.

 

verfügbar in: Sonstiges DruckversionPermalink

Kommentare:
von Vandernan am 16.08.2012 1:29 Uhr:
sagt:Moin Seb,also ich stimme dir zu, die Mf6gadlichadkeit mit dem Autoadren sbselt zu disadkuadtieadren, ihm Fraadgen zu steladlen war wirkadlich interadesadsant und weitadaus ergieadbiadger als zu veradsuadchen heradausadzuadfinadden, was der Autor mit X oder mit Y meint.Aber das ffcr mich wirkadlich Interadesadsante war zu sehen, wie auch „der Profi“ mit den Medien umgeht. Also genau dieadses emeradgierte Nutadzen der Medien. Aber ich denke, dass nur ffcr uns „Nerd-Klasse“ so etwas in Frage kommt, andere Semiadnare sind wahradscheinadlich noch nicht „so weit“. Wir sind sozuadsaadgen schon auf der Biladdungsadebene 1 (oder sogar schon auf Ebene 2, da bin ich mir jetzt unsiadcher), we4hadrend andere Semiadnare sich noch mit Leradnen 1 ausadeinadanadderadsetadzen mfcsadsen, denn der Umgang mit den Medien muss erst erlernt weradden. Und voradaladlem sind wir besonadders tenadtaadtiv im Umgang mit den Medien. Wie von dir in der Wave erwe4hnt, sind wir ja auch teiladweise so „gefe4hraddet“, dass wir entadweadder „Twitter-sfcchtig“ oder „Lese-sfcchtig“ sind, man kann sagen, dass wir „Informations-Junkies“ sind, wir brauadchen den Input, ob durch Tweets, Blogadeinadtre4ge, Bfccher oder andere Mediadenadforadmate.Es ist wahradscheinadlich auch etwas sehr besonadders, dass wir gleichadzeiadtig die Medien, die wir nutadzen, als Thema haben. Oder noch genauer gesagt, dass wir die von uns genutzadten Medien analysieren.
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